SG EINTRACHT
Zwei Traditionsvereine aus dem Bregtal bündeln Ihre Kräfte: Zur neuen Saison 21/22 gründen die Sportfreunde Neukirch und der FC 04 Gütenbach eine neue Spielgemeinschaft im Aktiven Herrenbereich! Agieren statt reagieren lautete das Motto bei den ersten Gesprächen, die im Frühjahr des Jahres, von den Spielausschüssen Thilo Bärmann und Sebastian Weiß geführt wurden. Das gemeinsame Projekt soll die Synergien heben - die Stärken ausbauen und die Schwächen minimieren. Eine von beiden Vereinen eingesetzte Task-Force bearbeitete das Thema über das Jahr hinweg. Chancen und Risiken wurden benannt und die Ergebnisse und Vorschläge wurden dann den beiden Vorstandschaften der jeweiligen Hauptvereine präsentiert. Die partnerschaftlichen Gespräche auf Augenhöhe gaben den positiven Impuls für beide Seiten, um den neuen, gemeinsamen Weg einzuschlagen. Schon 2008 hat sich beim Bau der beiden vereinseigenen Kunstrasenplätze die Kooperation von Blau-Weiß und Gelb-Schwarz voll und ganz ausgezahlt. Dass die Chemie zwischen den beiden Dorfclubs aber nicht nur aufgrund der vielen strukturellen Gemeinsamkeiten passt, zeigt nicht zuletzt auch die erfolgreiche gemeinsame Jugendarbeit, welche schon seit über 30 Jahren besteht. Man ist sich daher auf beiden Seiten sicher, dass dies der richtige Schritt und Zeitpunkt ist, um eine attraktive sportliche Zukunft zu sichern. Die Verantwortlichen, um die beiden Vorsitzenden Dirk Hofmeier und Michael Eschle, möchten das Potential ihrer beiden Clubs voll ausschöpfen und geben durch den gemeinsamen Weg nun langfristig jedem Spieler die Möglichkeit, leistungsgerecht in attraktiven Teams zu spielen. Um der neugegründeten Spielgemeinschaft eine neue Identität zu verleihen hat man sich auf einen Zusatznamen geeinigt. Alle Beteiligten waren sich einig, dass in beiden Dorfclubs großer Zusammenhalt herrscht. Und genau dieses Thema des Zusammenhalts soll auch in der neuen SG großgeschrieben werden. Deshalb gibt man sich den Namen SG EINTRACHT Neukirch/Gütenbach. Eintracht bedeutet Zusammenhalt. Die Ortsnamen rücken bewusst in die zweite Reihe und deren Rangfolge wechseln wie die Federführung alle zwei Jahre.